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   BGH, 27.04.1965 - VI ZR 13/64   

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https://dejure.org/1965,2581
BGH, 27.04.1965 - VI ZR 13/64 (https://dejure.org/1965,2581)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1965 - VI ZR 13/64 (https://dejure.org/1965,2581)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1965 - VI ZR 13/64 (https://dejure.org/1965,2581)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 2012
  • NJW 1965, 2013
  • MDR 1965, 651
  • VersR 1965, 660
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 16/53

    Pauschalierung der Krankenpflegekosten

    Auszug aus BGH, 27.04.1965 - VI ZR 13/64
    Das Berufungsgericht ist der Ansicht, der von der Klägerin in Rechnung gestellte Betrag stehe zu den Kosten privatärztlicher Behandlung in so krassem Mißverhältnis, daß dem Verlangen der Klägerin nach Zahlung des eingeklagten Mehrbetrages der Einwand unzulässiger Rechtsausübung im Sinne der Entscheidung des erkennenden Senats BGHZ 12, 154 entgegenstehe.

    Die Pauschalierungsmöglichkeit besteht auch dann, wenn die tatsächlichen Leistungen unter dem Pauschalbetrag liegen (vgl. Senatsurteil in BGHZ 12, 154, 157) [BGH 27.01.1954 - VI ZR 16/53].

    Von diesem Grundsatz geht, wie das Berufungsgericht mit Recht ausgeführt hat, auch bereits die Entscheidung des erkennenden Senats vom 27. Januar 1954 - VI ZR 16/53 - aus.

  • BGH, 27.01.1954 - VI ZR 245/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.04.1965 - VI ZR 13/64
    Anders liegt es jedoch, wenn eine Pauschalierung einem billigen Ausgleich zwischen Schädiger, Verletztem und Sozialversicherungsträger in erheblichem Umfang zuwiderläuft (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 27. Januar 1954 - VI ZR 245/53 - VersR 1954, 166; vom 31. Januar 1956 - VI ZR 328/54 - LM Nr. 3 zu § 1524 RVO = VersR 1956, 178).
  • BGH, 31.01.1956 - VI ZR 328/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.04.1965 - VI ZR 13/64
    Anders liegt es jedoch, wenn eine Pauschalierung einem billigen Ausgleich zwischen Schädiger, Verletztem und Sozialversicherungsträger in erheblichem Umfang zuwiderläuft (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 27. Januar 1954 - VI ZR 245/53 - VersR 1954, 166; vom 31. Januar 1956 - VI ZR 328/54 - LM Nr. 3 zu § 1524 RVO = VersR 1956, 178).
  • LG Bonn, 24.02.1976 - 4 O 131/75

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall; Bemessung des Schadensersatzes

    Nach völlig herrschender Meinung kann die Krankenkasse das ihr nach § 1542 Abs. 2 RVO zustehende Wahlrecht nämlich getrennt nach den verschiedenen Schadensarten ausüben, die Wahl der konkreten Abrechnung für die Krankenhauskosten bindet also nicht bezüglich der ambulanten Pflegekosten (vgl. BGH in NJW 1965 S. 2013; Wussow a.a.O. Rn. 1475 und in NJW-Schriftenreihe, Ersatzansprüche bei Personenschäden Rn. 220; Geigel, Haftpflichtprozeß 15. Aufl. 30. Kapitel Rn. 115 Seite 1112).

    Andererseits kann der Gesamtbetrag der sich aus §§ 1542 Abs. 2, 1524 Abs. 1 S. 2 RVO ergebenden Pauschale nicht gefordert werden, weil dieser in einem unangemessenen Verhältnis stünde zu den Kosten, die angefallen wären, wenn der verletzte Sozialversicherte sich als Privatpatient hätte behandeln lassen; die Forderung der gesamten Pauschalsumme wäre deshalb rechtsmißbräuchlich (vgl. hierzu BGHZ 12 S. 154 ff; BGH in VersR 1956 S. 178, 179; BGH in NJW 1965 S. 2013; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht Rn. 1475; Geigel a.a.O. Rn. 113 Seite 1111).

  • BGH, 20.11.1973 - VI ZR 72/72

    Schadenersatzforderungen von Versorgungsberechtigten

    Soweit es wie im vorliegenden Pall für die Verjährung auf die Kenntnis des öffentlich rechtlichen Leistlings träger s ankommt, auf den der Schadensersatzanspruch im Augenblick des schädigenden Ereignisses kraft Gesetzes übergegangen ist, kann diese Kenntnis nur durch die zuständigen Beamten vermittelt werden (vgl. dazu Senatsurteile vom 20. Januar 1961 - VI ZR 92/60 = VersR 1961, 419; vom 13. Februar 1962 - VI ZR 195/61 = VersR 1962, 615; vom 24. März 1964 - VI ZR 179/62 « VersR 1964, 640, 642; vom 23. Februar 1965 - VI ZR 13/64 « VersR 1965, 163; vom 5. Dezember 1967 - VI ZR 99/66 = VersR 1968, 277, 278).
  • OLG Jena, 14.07.1999 - 4 U 1072/98

    Verweigerung der Erfüllung eines formnichtigen Grundstückskaufvertrages

    Mit diesem Verhalten überschreitet der Beklagte die Grenze zwischen einer zwar harten, aber dennoch zulässigen Vertretung der eigenen Rechtsposition und dem Minimum an sittlicher Handlungsweise, das auch bei der Ausübung bestehende Rechte einzuhalten ist (BGH, NJW 1965, 2013).
  • BGH, 08.11.1977 - VI ZR 132/75

    RVO § 1524 Abs 1: Zulässigkeit der Pauschalabrechnung bei Familienhilfe

    Es beanstandet auch nicht, daß die Klägerin die Kosten der stationären Behandlung konkret, diejenigen der ambulanten Behandlung aber pauschaliert abgerechnet hat (vgl.Senatsurteil vom 27. April 1965 - VI ZR 13/64 - VersR 1965, 660, 661).
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